Saxony5 – Smart University Grid
Saxony5 – Intelligente Vernetzung von Wissensströmen
Kooperationskonzept für eine stärkere Zusammenarbeit der Hochschulen der Angewandten Wissenschaften Sachsens beim Transfer und der Kooperation mit Unternehmen und Organisationen
Art des Projektes | Transfer in die Region |
Laufzeit | 01.01.2018 – 31.12.2022 |
Projektkoordination | Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW Dresden) |
Projektförderung | Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) |
Projektpartner | Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW Dresden) |
Projektbeschreibung
Im bundesweiten Wettbewerb „Innovative Hochschule“ erhielten 2017 die fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) eine Förderzusage mit dem Projekt Saxony5 (Saxony hoch 5) – Smart University Grid. Im Verbund werden die Hochschulen mit gemeinsamer Transferstrategie ihre Aktivitäten zum Ideen , Wissens- und Technologietransfer bündeln und schneller ergebnisorientiert umsetzen.
Wie in modernen elektrischen Energienetzen sollen im Transferverbund Wissensströme intelligent vernetzt und an den Bedarf aus Wirtschaft und Gesellschaft angepasst werden. Das Leitbild von Saxony5 beruht auf einem Dynamischen Stimulationskreislauf, in dem Kompetenzen, Know-how, neue Ideen, Verfahren und Technologien zirkulieren, kontinuierlich weiterentwickelt und auf höhere Nutzenniveaus gehoben werden. Neue Erkenntnisse aus Wissenschaft können schneller in innovative Produkte oder Dienstleistungen umgesetzt und dem Verbraucher zur Verfügung gestellt werden. Die Saxony5-Hochschulen verstehen sich damit als regionaler Impulsgeber wie auch gefragter Impulsempfänger im Dialog mit Wirtschaft und Gesellschaft.
Die 5-Punkte-Strategie des Transferverbundes zielt auf Synergien und Schlagkraft im Transferverbund, Erhöhung von Reichweite und Sichtbarkeit der Transferaktivitäten, bessere Durchdringung von Wirtschaft und Gesellschaft, die konsequente Bedarfsorientierung der Transferprozesse und eine neue Transferkultur der HAW ab. Neben Lehre und Forschung wird der Wissenstransfer in Wissenschaft und Gesellschaft nun als die Dritte Mission aufgefasst, für die sich jeder Hochschulmitarbeiter verantwortlich fühlen soll.
Das Gesamtprojekt ist in 14 fachspezifische Teilvorhaben untergliedert. Die fünf Hochschulen teilen sich die Verantwortung für die Teilprojekte entsprechend ihrer Kernkompetenzen. Das iP³ Leipzig ist in das Teilvorhaben 8 Oberflächentechnik involviert, das die Westsächsische Hochschule Zwickau verantwortet mit der Koordinatorin Frau Prof. Dr. Silke Mücklich.
Thema des Teilvorhabens | Leitung | |
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1 | Pro-Transfer Change Management | Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig |
2 | OrgaNetz Transfer | Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden |
3 | Fabrik der Zukunft | Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden |
4 | Vernetzte Mobilität | Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig |
5 | Additive Fertigung | Hochschule Mittweida |
6 | Versorgungsinfrastruktur | Hochschule Zittau/Görlitz |
7 | Landwirtschaft und Biodiversität | Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden |
8 | Oberflächentechnik | Westsächsische Hochschule Zwickau |
9 | NN | |
10 | NN | |
11 | Cluster für medialen Wissens- und Technologietransfer | Hochschule Mittweida |
12 | Businesscluster für Verwertungsplanung | Westsächsische Hochschule Zwickau |
13 | Marktplatz der Ideen | Hochschule Zittau/Görlitz |
14 | Transfer über Köpfe | Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden |